So kalkuliere ich:
Der Wert eines Kunstwerks ist immer subjektiv. In meinen von mir definierten Künstlerfaktor und die Kalkulation der Kosten fließen viele Gedanken mit ein und ich glaube dass meine Preise angemessen sind. Deshalb möchte ich hier nochmal darauf hinweisen dass diese nicht verhandelbar sind.
Für mich steht hinter dem Preis auch eine entsprechende Wertschätzung gegenüber meiner Bilder und dem Umgang mit meiner Kunst. Daher bin ich der Meinung, jemand der meine Bilder mag, ist auch bereit den entsprechenden Preis zu zahlen.
- meine Preise sind inklusive Rahmen und Passepartout sofern angegeben
- Ich mache keinen Unterschied zwischen verschiedenen Materialien
- In Einzelfällen setze ich den Faktor etwas höher an, etwa wenn der Zeitaufwand oder die Kosten höher sind
- Preise sind netto und exklusive Mehrwertsteuer
Was ist der Künstlerfaktor?
Der Künstlerfaktor ist ein Multiplikator, der zur Berechnung des Wertes eines Kunstwerks herangezogen wird. Er spiegelt die Relevanz der Künstler:innen auf dem Kunstmarkt.
Der Künstlerfaktor wird von der Künstlerin oder einer Galerie selbst festgelegt. Letztendlich ist entscheidend, ob es gelingt, Kunstliebhaber:innen zu finden, die bereit sind, den Preis zu zahlen.
Mit dem Künstlerfaktor rechnen
Im deutschsprachigen Raum wird die Länge und Breite eines Bildes addiert und das Ergebnis mit dem festgelegten Künstlerfaktor multipliziert. Also (Breite plus Höhe) mal Künstlerfaktor. Beispiele:
- Ein Bild hat die Maße 120 × 80 cm, die Künstlerin den Faktor 5: 120+80, multipliziert mit 5, also 200 × 5 = 1.000 Euro kosten.
- Ein Bild von der gleichen Künstlerin mit 60 × 40 cm kostet dann 500 Euro ([60+40] × 5).
- Ein Werk der Größe 60 × 40 cm von einer Künstlerin mit dem Künstlerfaktor 10 würde dann das Doppelte kosten, also 1.000 Euro ([60+40] × 10).